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Datum: 25.10.2021

Landwirtschaft und Ernährung – was muss sich ändern? Prof. Dr. Matin Qaim äußert sich dazu wie Landwirtschaft und Ernährung zum Klimaschutz beitragen können.

Um das Pariser Klimaziel von 2015 einzuhalten, muss in unterschiedlichen Bereichen gehandelt werden. Auch in der Landwirtschaft und Ernährung gibt es Möglichkeiten durch Vermeidung von Treibhausgasemissionen dem Klimawandel und der gloablen Erderwärmung entgegenzuwirken.

 

Die Nahrungsmittelproduktion

Die Nahrungsmittelproduktion ist für rund ein Drittel der Treibhausgas-Emissionen weltweit verantwortlich (© Foto: colourbox.de)

 

2015 auf dem UN-Klimagipfel verpflichteten sich fast alle Staaten in dem sogenannten Pariser Abkommen, die Weltwirtschaft klimafreundlicher zu gestalten. Die Länder setzten sich zudem das Ziel die globale Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad Celsius zu beschränken. Nun steht der nächte UN-Klimagipfel (COP26) vom 31. Oktober bis zum 12. November in Glasgow an und soll das wichtigeste Treffen seit dem Gipfel vor sechs Jahren werden. Welchen Anteil zu mehr Klimaschutz kann die Landwirtschaft und Ernährung beitragen?

Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft

Rund ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen stammt aus der Nahrungsmittelproduktion auf dem Feld und im Stall. „Wenn wir Wälder abholzen, um Ackerland neu anzulegen, oder wenn wir Moore trockenlegen, oder wenn irgendwo Grünland umgebrochen wird. Dabei entweicht viel CO2 aus dem Boden, und das ist auch eine erhebliche Quelle insgesamt“, so Dr. Matin Qaim, Professor für Agrarökonomie und Leiter des Zentrums für Entwicklungsforschung an der Universität Bonn [...]

 

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  www.deutschlandfunk.de | 25.10.2021

 

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