Marktstudie: Handel und Landwirtschaft eher Partner als Gegner Studie zur Bedeutung der Strategien des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland für die Landwirtschaft
Der Handel hat eine hohe Bedeutung für die Preisbildung bei Agrarrohstoffen. Wegen des scharfen Wettbewerbs zwischen den Unternehmen des Lebensmittel-Einzelhandels (LEH) ist der Handlungsspielraum aber begrenzt.
Schlussfolgerung der Studienautoren: Preisaufschläge werden vom scharfen Wettbewerb zwischen den Handelsunternehmen verhindert (© Foto: Colourbox)
Die Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) sind zwar nicht der einzige, aber ein wichtiger Faktor für die Preisbildung von Agrarprodukten. Die landwirtschaftliche Erzeugerstufe kommt daher nicht am Handel vorbei und dürfte in Zukunft eher noch enger an ihn gebunden werden. Das schlussfolgern Prof. Monika Hartmann und Dr. Johannes Simons von der Universität Bonn sowie Mitautor Dirk Lenders in einer Studie, im Rahmen derer sie mit Unterstützung der Edmund-Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank die Bedeutung der Strategien des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland für die Landwirtschaft untersucht haben. Sie sehen den Handel und die Bauern ungeachtet dessen nicht als Gegner an. ...
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