Mehr Ertrag und Umweltschutz durch Permakultur Eine Studie belegt, dass durch Permakultur die Erträge gesteigert, der Boden geschont und die Artenvielfalt geschützt wird.
Viele Kleingärtner wenden das Prinzip Permakultur schon an, ohne es selbst zu wissen: Verschiedene Pflanzen werden dabei nebeneinander gesät, auf chemische Dünger wird verzichtet. Dadurch steigen die Erträge, der Boden wird geschont und außerdem schützt es die Artenvielfalt. Das Konzept könnte auch in großen Landwirtschaftsbetrieben aufgehen.
Permakulturgarten (© Foto: Coulorbox.de)
Obwohl Permakulturen viele Vorteile im Vergleich zu Monokulturen bringen, sind Landwirte, sogar Ökobauern – noch sehr zurückhaltend. Erfahrungen zeigen, dass auch Großbetriebe von der Permakultur profitieren könnten, selbst wenn sie nur einzelne Elemente übernehmen würden. Alleine schon zwei Pflanzenarten auf einem Feld zu mischen, würde den Ertrag um 16 Prozent steigern, sagt Thomas Döring vom Fachbereich Agrarökologie und Organischer Landbau an der Universität Bonn. Das wäre schon mal ein Schritt heraus aus der konventionellen Monokultur. Allerdings auch nur ein kleiner Schritt Richtung Permakultur: Denn im Durchschnitt vereint die Permakultur bis zu 42 verschiedene Arten an einem Ort. Das hat eine Studie ergeben ...
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