Neue Forschungsprojekte zum Zweinutzungshuhn gestartet Die Universität Bonn ist am Forschungsprojekt „RegioHuhn“ zur Weiterentwicklung der ökologischen Geflügelzucht beteiligt.
Mit über drei Millionen Euro fördert das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) zwei neue Forschungsprojekte zur Weiterentwicklung der ökologischen Geflügelzucht.
Junge Hühner (© Foto: Coulorbox.de)
Übergeordnetes Ziel der Projekte "Oeko2Huhn" und "RegioHuhn" ist es, Rassen für die Eier- und Fleischerzeugung zu züchten, die besser an die Besonderheiten der ökologischen Haltung und Fütterung angepasst sind. Bisher arbeiten die meisten Bio-Geflügel-Betriebe aufgrund fehlender Alternativen mit Züchtungen, die auf konventionelle Haltung ausgerichtet sind. [...]
Im Projekt "RegioHuhn" werden regional bekannte und gefährdete Hühnerrassen wie Augsburger, das Bielefelder Kennhuhn oder Ramelsloher Hühner mit leistungsstarken Tieren der Wirtschaftsgeflügelzucht gekreuzt, um Tiere mit guter Lege- beziehungsweise Mastleistung für den Ökolandbau zu erhalten. Auch in diesem Projekt sind umfangreiche Mast-, Schlacht- und Legeleistungsprüfungen vorgesehen. Die Umsetzung übernehmen Forscherteams des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft Kitzingen, der Universität Bonn und der Fachberatung Naturland Öko-Beratungsgesellschaft mbH ...
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www.bundesprogramm.de | 06.04.2020
... mehr zum Thema:
/www.topagrar.com | 17.04.2020
www.oekolandbau.de | 15.04.2020